Rundbrief Fasten 2024

Liebe Ayopaya Freunde und Interesenten,

der neue Rundbrief ist erschienen und hat wieder viele tolle Beiträge. Viel Spaß beim Lesen.

Bitte den Link klicken für den Rundbrief.

Rundbrief Fastenzeit 2024

Ein einmaliges Erlebnis

Bildquelle: Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V.

Pedro Alvarez, der Leiter von CADECA, durfte Anfang Oktober an einem besonderen Ereignis teilnehmen. Der „Berufsverband der Pastoralreferenten“ (BVPR) hatte direkt im Vorfeld der in Rom tagenden Bischofssynode Laientheologen aus vier Kontinenten für einige Tage nach Rom eingeladen, um sich dort miteinander zu vernetzen. Es ging darum, zu zeigen, dass die Kirche nicht nur von Klerikern (Bischöfen, Priestern und Ordensleuten) getragen wird, sondern dass es auf allen Kontinenten Laientheologen gibt, die dafür stehen, die Botschaft Jesu zu den Menschen zu bringen. Bekanntermaßen gibt es vor allem im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine große Zahl an Pastoral- und Gemeindereferenten, aber eben nicht NUR. Um das zu zeigen, waren neben den Teilnehmern aus Mitteleuropa Männer und Frauen aus Afrika, Asien und Lateinamerika nach Rom gereist, darunter eben „unser“ Pedro. Als Leiter eines Ausbildungshauses für Landkatechisten (die ja ebenso als Laien die Frohe Botschaft verkünden) war er dafür besonders prädestiniert. Zum Ende des Treffens haben die Teilnehmer einen Brief an alle Teilnehmer der Weltsynode verfasst, der hier nachgelesen werden kann.

Worldmeeting_Statement_de-1

Hubertus Lieberth, 1. Vorstand

 

Link zur Homepage des Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V.

https://www.bvpr-deutschland.de/world-meeting/

 

Seit 48 Jahren: Cochabamba-Ball

Am zweiten Oktoberwochenende war es wieder so weit: Ein fleißiges Team von  Helfern aus der Bamberger Pfarrei St. Gangolf organisierte den 46. Cochabamba-Ball. Etwa 1975 wurde auf Anregung des damaligen Pfarrers Alois Albrecht, der ein enger Freund von P. Manfred Rauh war, von der Pfarrei St. Gangolf der erste Ball veranstaltet, dessen Erlös seitdem immer vollumfänglich nach Bolivien geflossen ist.

 

Das „Blue Train Orchestra“ hatte für die 150 Gäste schwungvolle Tanzmusik auf Lager, zwei Ensemblemitglieder des „Theater im Gärtnerviertel“ boten als Singeinlage einen kurzen Auszug aus dem derzeitigen Programm an und das Catering wurde von Matthias Sommer und Team besorgt. Die gespendeten Gemüsekisten der Bamberger Gärtner wurden für den guten Zweck versteigert und der extra in der Halle verlegte Tanzboden wurde von vielen Helfern auf- und abgebaut. Es ist eine immense Arbeit, die da jedes Jahr ehrenamtlich für unsere Projekte geleistet wird, um Menschen in Bolivien eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Chapeau!

Hubertus Lieberth, Vorsitzender

 

Nachtrag vom Veranstalter des Cochbamba-Balls:

Musik – Tanz – Musical und Gemüsekisten – das war der Cochabamba-Ball 2023

Tanzen und Gutes tun … Die Besucher des diesjährigen 46. Cochabamba-Balls der Pfarrei St. Gangolf „ertanzten“ im Klemens-Fink-Zentrum für die gute Sache einen Erlös von 4.650 Euro. Die Versteigerung der beliebten Gemüsekistchen der Bamberger Gärtner, viele Einzelspenden und nicht zuletzt die Eintrittsgelder der Ballbesucher verhalfen zu diesem erfreulichen Ergebnis.

Andrea Friedrich und Hubertus Lieberth vom Missionskreis Ayopaya e.V. stellten das Spendenprojekt vor: Unterstützt wird in diesem Jahr die Aktion „Computer für das Colegio Boliviano Aleman“ im Schulzentrum „Fe y alegría“ in Independencia. Das Colegio Técnico Humanístico Boliviano Alemán soll mit neuen Computern ausgestattet werden. Die Kinder in Bolivien gehen sechs Jahre in die Grundschule und können dann in weiteren sechs Jahre im Colegio das Abitur erreichen. Bildung ist das wesentliche Kapital, das diesen jungen Menschen eine bessere Zukunft ermöglichen soll. Das „Blue Train Orchestra“, die Big Band der städtischen Musikschule Bamberg unter der Leitung von Sebastian Strempel, hatte für die 160 Gäste schwungvolle Tanzmusik auf Lager und zwei Ensemblemitglieder des „TiG – Theater im Gärtnerviertel“ boten als Singeinlage einen kurzen Auszug aus dem aktuellen Musical.

Der 47. Cochabamba-Ball wird am 19. Oktober 2024 stattfinden.

Mitgliederversammlung und Neuwahl

Am 20. Oktober 2023 trafen sich die Mitglieder des Missionskreises Ayopaya in der Katholischen Hoschulgemeinde Nürnberg zu einer vorgezogenen Mitgliedervollversammlung. Diese war notwendig geworden, um zwei vakant gewordene Vorstandsposten nachzubesetzen. Um für den gesamten Vorstand die gleiche Amtszeit zu haben, wurden bei dieser Wahl auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes bestätigt.
Die Mitgliederversammlung war hybrid angelegt, das heißt, wir konnten nicht nur Freiwillige aus unserem Projekt in „Piñami Chico“ zuschalten und sie direkt aus Bolivien berichten lassen, sondern auch die Wahl war so angelegt, dass die digital zugeschalteten Mitglieder an ihr teilnehmen konnten.

Nach der Begrüßung, den Berichten und der Entlastung des alten Vorstandes wurde die Neuwahl durchgeführt.

Der neue Vorstand für die Jahre 2023 bis 2026:Vorsitzender: Hubertus Lieberth
Schatzmeister: Florian Klein
Stellvertretende Vorsitzende:
Felix Edgar Callejas
Dr. Andrea Friedrich
Anke Helmke
Adalbert Kopp
Carina Redel

 

Glückwunsch an den neuen Vorstand und gutes Gelingen der Arbeit!

 

Präsentationen der Mitgliederversammlung

Anbei ein Bericht von Felix Edgar Callejas

Aktuelle Situation Independencia

Vorstandsbericht

Präsentation Rechenschaftsbericht 2023

Alois Albrecht, Mitbegründer des Missionkreis Ayopaya verstorben

Der Missionskreis Ayopaya e.V. trauert um Prälat Alois Albrecht. Er ist am 21.11.2022 im Alter von 86 Jahren verstorben. Trotz seiner längeren Krankheit hatte er nie seine positive Lebenseinstellung und seinen Humor verloren.

Alois Albrecht hat zusammen mit seinem Freund Manfred Rauh 1967 die erste Reise von Bamberg aus nach Ayopaya unternommen und dann 1968 den Missionskreis Ayopaya e.V. mit gegründet. Er war Impulsgeber für viele Bolivien-Aktionen des BDKJ und hat immer Kontakt zu den Projekten in Independencia und Cochabamba gehalten. Großzügig hat er die Arbeit für die Landkatechisten und Ständigen Diakone unterstützt und mit mehreren Büchern die reichen Erfahrungen der Christen in Ayopaya publik gemacht. Seit 1993 war er Mitglied des Vorstandes des Missionskreises Ayopaya und hat sich dabei mit seiner großen Übersicht eingebracht. Bis kurz vor seinem Tod hatte „Ali“ nicht nur einen wachen Blick für die Entwicklungen der Kirche und der Gesellschaft Deutschlands, sondern auch Boliviens, eine immer gebende Hand für die Unterstützung der Projekte in Independencia und Cochabamba sowie ein stets offenes Herz für die Bolivianerinnen und Bolivianer.

An seinem 85. Geburtstag sagte er. „Es passieren in einem Leben nicht nur gute Dinge, sondern auch Sachen, in denen man scheitert, in denen man nicht zurechtkommt, das muss verkraftet und überwunden werden, oder man trägt es ständig bei sich.“ Er hat viel in seinem Leben geschafft und auch viel erlebt. Viele Reisen, nicht nur nach Bolivien, hat er in seinem Leben unternommen.

Wir verdanken ihm viel. Mit ihm verlieren wir einen Weggefährten, Freund und großen Förderer für unsere Projekte in Independencia in der Provinz Ayopaya und in der departamento – Hauptstadt Cochabamba.

Der Herr vergelte ihm all sein Engagement, sein Mitsorgen und seine Liebe zu Ayopaya.

Missionskreis Ayopaya e.V.

*****

„Cristo resucitado,

y hombres

y mujers

bolivianos resucitando

con él!“

Christus ist

erstanden

und Männer

und Frauen

Bolivien stehen

mit ihm auf!

Aus dem Buch „Von Befreiung und Erlösung Bilder in CADECA Cochabamba/Bolivien“  von Alois Albrecht und Severino Blanco .

Herbst Rundbrief 2022

Der Rundbrief Herbst des Missionskreis Ayopaya ist fertig. Wir haben Berichte aus Bolivien und Beiträge über die kürzlich verstorbene Schwester Verena.

Unter dem folgenden Link können Sie den Rundbrief Herbst 2022 einsehen.

!Rundbrief Herbst 2022!

Eucharistiefeier für Schwester Verena

Der Vorstand des Missionskreis Ayopaya wird im Gedenken an Schwester Verena zwei Eucharistiefeiern mitgestalten.

Zeit und Ort der Eucharistiefeier in Nürnberg wird in Kürze auf der Homepage veröffentlicht werden.

Die Eucharistiefeier in Schwester Verenas Heimat wird am Sonntag 14. August 2022 um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Marquartstein gefeiert. Die Predigt wird Vorstandsmitglied Dr. Andrea M. Friedrich übernehmen. Ihr Onkel, der Marquartsteiner Ruhestandspfarrer Hans Krämmer, wird der Eucharistiefeier vorstehen.

 

 

 

 

 

 

Zum Tod von Schwester Verena

Eine große Persönlichkeit ist von uns gegangen: Schwester Verena Birnbacher ist am 23. Juni 2022 in Cochabamba nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 89 Jahren verstorben. Am 25. Juni haben hunderte Menschen von Ayopaya und Cochabamba sie auf den Friedhof von Independencia zur letzten Ruhe begleitet.

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Dr. Karl – Heinz Thume verstorben

Der Missionskreis Ayopaya e.V. trauert um Dr. Karl – Heinz Thume. Er ist am 19.05.2022 im Alter von 84 Jahren verstorben. Trotz seiner längeren Krankheit hat er nie seine positive Lebenseinstellung und seinen Humor verloren.

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Fasten Rundbrief 2022

Der Rundbrief zur Fastenzeit ist fertig. Wir haben viele Berichte aus Bolivien und ein tolles Interview mit Schwester Verena. Die neuen Mitglieder des Vorstandes stellen sich vor und Raimund Busch wird verabschiedet. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern:

Rundbrief Fastenzeit 2022

Und wie im Rundbrief angekündigt, können Sie den Rechenschaftsbericht des Missionskreises Ayopaya mit dem folgenden Link einsehen:

Rechenschaftsbericht 2021