Liebe Ayopaya Freunde und Interesenten,
der neue Rundbrief ist erschienen und hat wieder viele tolle Beiträge. Viel Spaß beim Lesen.
Bitte den Link klicken für den Rundbrief.
Liebe Ayopaya Freunde und Interesenten,
der neue Rundbrief ist erschienen und hat wieder viele tolle Beiträge. Viel Spaß beim Lesen.
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Pedro Alvarez, der Leiter von CADECA, durfte Anfang Oktober an einem besonderen Ereignis teilnehmen. Der „Berufsverband der Pastoralreferenten“ (BVPR) hatte direkt im Vorfeld der in Rom tagenden Bischofssynode Laientheologen aus vier Kontinenten für einige Tage nach Rom eingeladen, um sich dort miteinander zu vernetzen. Es ging darum, zu zeigen, dass die Kirche nicht nur von Klerikern (Bischöfen, Priestern und Ordensleuten) getragen wird, sondern dass es auf allen Kontinenten Laientheologen gibt, die dafür stehen, die Botschaft Jesu zu den Menschen zu bringen. Bekanntermaßen gibt es vor allem im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine große Zahl an Pastoral- und Gemeindereferenten, aber eben nicht NUR. Um das zu zeigen, waren neben den Teilnehmern aus Mitteleuropa Männer und Frauen aus Afrika, Asien und Lateinamerika nach Rom gereist, darunter eben „unser“ Pedro. Als Leiter eines Ausbildungshauses für Landkatechisten (die ja ebenso als Laien die Frohe Botschaft verkünden) war er dafür besonders prädestiniert. Zum Ende des Treffens haben die Teilnehmer einen Brief an alle Teilnehmer der Weltsynode verfasst, der hier nachgelesen werden kann.
Hubertus Lieberth, 1. Vorstand
Link zur Homepage des Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V.
https://www.bvpr-deutschland.de/world-meeting/
Am zweiten Oktoberwochenende war es wieder so weit: Ein fleißiges Team von Helfern aus der Bamberger Pfarrei St. Gangolf organisierte den 46. Cochabamba-Ball. Etwa 1975 wurde auf Anregung des damaligen Pfarrers Alois Albrecht, der ein enger Freund von P. Manfred Rauh war, von der Pfarrei St. Gangolf der erste Ball veranstaltet, dessen Erlös seitdem immer vollumfänglich nach Bolivien geflossen ist.
Das „Blue Train Orchestra“ hatte für die 150 Gäste schwungvolle Tanzmusik auf Lager, zwei Ensemblemitglieder des „Theater im Gärtnerviertel“ boten als Singeinlage einen kurzen Auszug aus dem derzeitigen Programm an und das Catering wurde von Matthias Sommer und Team besorgt. Die gespendeten Gemüsekisten der Bamberger Gärtner wurden für den guten Zweck versteigert und der extra in der Halle verlegte Tanzboden wurde von vielen Helfern auf- und abgebaut. Es ist eine immense Arbeit, die da jedes Jahr ehrenamtlich für unsere Projekte geleistet wird, um Menschen in Bolivien eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Chapeau!
Hubertus Lieberth, Vorsitzender
Nachtrag vom Veranstalter des Cochbamba-Balls:
Musik – Tanz – Musical und Gemüsekisten – das war der Cochabamba-Ball 2023
Tanzen und Gutes tun … Die Besucher des diesjährigen 46. Cochabamba-Balls der Pfarrei St. Gangolf „ertanzten“ im Klemens-Fink-Zentrum für die gute Sache einen Erlös von 4.650 Euro. Die Versteigerung der beliebten Gemüsekistchen der Bamberger Gärtner, viele Einzelspenden und nicht zuletzt die Eintrittsgelder der Ballbesucher verhalfen zu diesem erfreulichen Ergebnis.
Andrea Friedrich und Hubertus Lieberth vom Missionskreis Ayopaya e.V. stellten das Spendenprojekt vor: Unterstützt wird in diesem Jahr die Aktion „Computer für das Colegio Boliviano Aleman“ im Schulzentrum „Fe y alegría“ in Independencia. Das Colegio Técnico Humanístico Boliviano Alemán soll mit neuen Computern ausgestattet werden. Die Kinder in Bolivien gehen sechs Jahre in die Grundschule und können dann in weiteren sechs Jahre im Colegio das Abitur erreichen. Bildung ist das wesentliche Kapital, das diesen jungen Menschen eine bessere Zukunft ermöglichen soll. Das „Blue Train Orchestra“, die Big Band der städtischen Musikschule Bamberg unter der Leitung von Sebastian Strempel, hatte für die 160 Gäste schwungvolle Tanzmusik auf Lager und zwei Ensemblemitglieder des „TiG – Theater im Gärtnerviertel“ boten als Singeinlage einen kurzen Auszug aus dem aktuellen Musical.
Der 47. Cochabamba-Ball wird am 19. Oktober 2024 stattfinden.
Am 20. Oktober 2023 trafen sich die Mitglieder des Missionskreises Ayopaya in der Katholischen Hoschulgemeinde Nürnberg zu einer vorgezogenen Mitgliedervollversammlung. Diese war notwendig geworden, um zwei vakant gewordene Vorstandsposten nachzubesetzen. Um für den gesamten Vorstand die gleiche Amtszeit zu haben, wurden bei dieser Wahl auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes bestätigt.
Die Mitgliederversammlung war hybrid angelegt, das heißt, wir konnten nicht nur Freiwillige aus unserem Projekt in „Piñami Chico“ zuschalten und sie direkt aus Bolivien berichten lassen, sondern auch die Wahl war so angelegt, dass die digital zugeschalteten Mitglieder an ihr teilnehmen konnten.
Nach der Begrüßung, den Berichten und der Entlastung des alten Vorstandes wurde die Neuwahl durchgeführt.
Der neue Vorstand für die Jahre 2023 bis 2026:Vorsitzender: Hubertus Lieberth
Schatzmeister: Florian Klein
Stellvertretende Vorsitzende:
Felix Edgar Callejas
Dr. Andrea Friedrich
Anke Helmke
Adalbert Kopp
Carina Redel
Glückwunsch an den neuen Vorstand und gutes Gelingen der Arbeit!
Präsentationen der Mitgliederversammlung
Anbei ein Bericht von Felix Edgar Callejas
Aktuelle Situation Independencia
Vorstandsbericht
Der Herbst Rundbrief ist fertig
und wieder vollgepackt mit tollen Beiträgen.
Lesen Sie über eine Landschule in den Anden
und was es neues im Centro Social gibt.
Auch über die Arbeit in CADECA wird berichtet.
Viel Vergnügen beim Lesen.
Der Rundbrief zur Fastenzeit 2023 ist fertig.
Wir haben viele Berichte aus den verschiedenen Projekten in und um Independencia und Cochabamba. Desweitern haben noch einen Teil vom Interview mit Schwester Verena, die leider im Sommer 2022 von uns gegangen ist.
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern:
Hier können Sie den Rechenschaftsbericht 2022 einsehen:
Der Missionskreis Ayopaya e.V. wünscht all seinen Spendern und Spenderinnen und den vielen Interessenten unserer Aufgabe schöne Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr 2023!
Schon geht ein Stern der Hoffnung
auf über allen, die im Abseits
und im Dunkeln stehen,
wo man sie übersieht.
Schon erfreut ein Stern der Verheißung
all jene, die hungern und dürsten
nach Gerechtigkeit und Frieden
in unserer Welt und Zeit.
Weihnachtskrippe in Cruz Gloriosa, Bolivien
Eine besondere Ehre wurde unserem langjährigen Vorsitzenden Raimund Busch kürzlich zuteil:
Ihm wurde von Papst Franziskus die Auszeichnung „Ritter des Silvesterordens“ verliehen. Damit würdigte der Heilige Vater seinen jahrzehntelangen Einsatz in und für Ayopaya. Raimund Busch hat zusammen mit seiner Frau Ingrid von 1977 bis 1980 in Independencia gelebt und gearbeitet, war 37 Jahre Mitglied im Vorstand des Missionskreises und hatte 25 Jahre den Vorsitz inne. Für zwanzig Jahre war er Mitglied im Diözesanrat und Vorsitzender des Sachausschusses Mission-Entwicklung -Frieden. Gleichzeitig hat er sich in seiner Wohnsitzpfarrei St. Peter und Paul viele Jahre ehrenamtlich engagiert und tut es immer noch.
All dies würdigte Diözesanadministrator Herwig Gössl, als er ihm im Beisein des Vorstandes und einiger Vertreter der Diözesanleitung in Bamberg die päpstliche Auszeichnung überreichte: Zu ihr gehören ein Kreuz, das am Revers getragen werden kann, eine Urkunde, sowie eine Art Begleitheft, in dem unter anderem an die alte Tradition der dazu passenden Uniformen erinnert wird. Mit dieser Auszeichnung, die ihren Namen von Papst Silvester aus dem 4. Jahrhundert hat, wird ein besonderes ehrenamtliches Engagement in der katholischen Kirche gewürdigt.
Hubertus Lieberth, 1.Vorstand
Liebe Unterstützer des Missionskreises Ayopaya,
Der Jahreskalender 2023 ist fertig und durch den Überdruck der Druckerei können wir noch Kalender gegen eine kleine Spende abgeben.
Vielleicht möchten Sie gerne jemanden eine Freude mit dem Kalender machen oder auch selbst die Bilder betrachten.
Bitte rufen Sie unter 09187 706 1100 an oder schicken Sie eine E-Mail an kontakt @ ayopaya.de
Sie können den Kalender auch digital einsehen, dafür dem untenstehenden Link folgen:
Der Missionskreis Ayopaya e.V. trauert um Prälat Alois Albrecht. Er ist am 21.11.2022 im Alter von 86 Jahren verstorben. Trotz seiner längeren Krankheit hatte er nie seine positive Lebenseinstellung und seinen Humor verloren.
Alois Albrecht hat zusammen mit seinem Freund Manfred Rauh 1967 die erste Reise von Bamberg aus nach Ayopaya unternommen und dann 1968 den Missionskreis Ayopaya e.V. mit gegründet. Er war Impulsgeber für viele Bolivien-Aktionen des BDKJ und hat immer Kontakt zu den Projekten in Independencia und Cochabamba gehalten. Großzügig hat er die Arbeit für die Landkatechisten und Ständigen Diakone unterstützt und mit mehreren Büchern die reichen Erfahrungen der Christen in Ayopaya publik gemacht. Seit 1993 war er Mitglied des Vorstandes des Missionskreises Ayopaya und hat sich dabei mit seiner großen Übersicht eingebracht. Bis kurz vor seinem Tod hatte „Ali“ nicht nur einen wachen Blick für die Entwicklungen der Kirche und der Gesellschaft Deutschlands, sondern auch Boliviens, eine immer gebende Hand für die Unterstützung der Projekte in Independencia und Cochabamba sowie ein stets offenes Herz für die Bolivianerinnen und Bolivianer.
An seinem 85. Geburtstag sagte er. „Es passieren in einem Leben nicht nur gute Dinge, sondern auch Sachen, in denen man scheitert, in denen man nicht zurechtkommt, das muss verkraftet und überwunden werden, oder man trägt es ständig bei sich.“ Er hat viel in seinem Leben geschafft und auch viel erlebt. Viele Reisen, nicht nur nach Bolivien, hat er in seinem Leben unternommen.
Wir verdanken ihm viel. Mit ihm verlieren wir einen Weggefährten, Freund und großen Förderer für unsere Projekte in Independencia in der Provinz Ayopaya und in der departamento – Hauptstadt Cochabamba.
Der Herr vergelte ihm all sein Engagement, sein Mitsorgen und seine Liebe zu Ayopaya.
Missionskreis Ayopaya e.V.
*****
„Cristo resucitado,
y hombres
y mujers
bolivianos resucitando
con él!“
Christus ist
erstanden
und Männer
und Frauen
Bolivien stehen
mit ihm auf!
Aus dem Buch „Von Befreiung und Erlösung Bilder in CADECA Cochabamba/Bolivien“ von Alois Albrecht und Severino Blanco .