Kalender 2024

Der Kalender des Missionskreis Ayopaya e.V. ist nun endlich da.

Aber das Warten hat sich gelohnt. Es sind wieder tolle Bilder aus Bolivien dabei.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Blättern.

 

Schöne Feiertage und alles Gute für 2024 wünscht der Missionskreis Ayopaya

 

 

 

Kalender2024_1

Freiwilliger Sozialer Einsatz im Ausland

Du möchtest dich sozial im Ausland einsetzen? Dann bewerb dich noch bis zum 06.01.24, bei

weltwärts Weltfreiwilligendienst Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg oder per Mail

E-Mail: weltwaerts (at) erzbistum-bamberg.de

 

Weitere Information zum Weltfreiwiligendienst findest du im folgendem Link:

WFD Erzbistum Bamberg

 

 

Ein einmaliges Erlebnis

Bildquelle: Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V.

Pedro Alvarez, der Leiter von CADECA, durfte Anfang Oktober an einem besonderen Ereignis teilnehmen. Der „Berufsverband der Pastoralreferenten“ (BVPR) hatte direkt im Vorfeld der in Rom tagenden Bischofssynode Laientheologen aus vier Kontinenten für einige Tage nach Rom eingeladen, um sich dort miteinander zu vernetzen. Es ging darum, zu zeigen, dass die Kirche nicht nur von Klerikern (Bischöfen, Priestern und Ordensleuten) getragen wird, sondern dass es auf allen Kontinenten Laientheologen gibt, die dafür stehen, die Botschaft Jesu zu den Menschen zu bringen. Bekanntermaßen gibt es vor allem im deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine große Zahl an Pastoral- und Gemeindereferenten, aber eben nicht NUR. Um das zu zeigen, waren neben den Teilnehmern aus Mitteleuropa Männer und Frauen aus Afrika, Asien und Lateinamerika nach Rom gereist, darunter eben „unser“ Pedro. Als Leiter eines Ausbildungshauses für Landkatechisten (die ja ebenso als Laien die Frohe Botschaft verkünden) war er dafür besonders prädestiniert. Zum Ende des Treffens haben die Teilnehmer einen Brief an alle Teilnehmer der Weltsynode verfasst, der hier nachgelesen werden kann.

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Hubertus Lieberth, 1. Vorstand

 

Link zur Homepage des Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands e.V.

https://www.bvpr-deutschland.de/world-meeting/

 

Seit 48 Jahren: Cochabamba-Ball

Am zweiten Oktoberwochenende war es wieder so weit: Ein fleißiges Team von  Helfern aus der Bamberger Pfarrei St. Gangolf organisierte den 46. Cochabamba-Ball. Etwa 1975 wurde auf Anregung des damaligen Pfarrers Alois Albrecht, der ein enger Freund von P. Manfred Rauh war, von der Pfarrei St. Gangolf der erste Ball veranstaltet, dessen Erlös seitdem immer vollumfänglich nach Bolivien geflossen ist.

 

Das „Blue Train Orchestra“ hatte für die 150 Gäste schwungvolle Tanzmusik auf Lager, zwei Ensemblemitglieder des „Theater im Gärtnerviertel“ boten als Singeinlage einen kurzen Auszug aus dem derzeitigen Programm an und das Catering wurde von Matthias Sommer und Team besorgt. Die gespendeten Gemüsekisten der Bamberger Gärtner wurden für den guten Zweck versteigert und der extra in der Halle verlegte Tanzboden wurde von vielen Helfern auf- und abgebaut. Es ist eine immense Arbeit, die da jedes Jahr ehrenamtlich für unsere Projekte geleistet wird, um Menschen in Bolivien eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Chapeau!

Hubertus Lieberth, Vorsitzender

 

Nachtrag vom Veranstalter des Cochbamba-Balls:

Musik – Tanz – Musical und Gemüsekisten – das war der Cochabamba-Ball 2023

Tanzen und Gutes tun … Die Besucher des diesjährigen 46. Cochabamba-Balls der Pfarrei St. Gangolf „ertanzten“ im Klemens-Fink-Zentrum für die gute Sache einen Erlös von 4.650 Euro. Die Versteigerung der beliebten Gemüsekistchen der Bamberger Gärtner, viele Einzelspenden und nicht zuletzt die Eintrittsgelder der Ballbesucher verhalfen zu diesem erfreulichen Ergebnis.

Andrea Friedrich und Hubertus Lieberth vom Missionskreis Ayopaya e.V. stellten das Spendenprojekt vor: Unterstützt wird in diesem Jahr die Aktion „Computer für das Colegio Boliviano Aleman“ im Schulzentrum „Fe y alegría“ in Independencia. Das Colegio Técnico Humanístico Boliviano Alemán soll mit neuen Computern ausgestattet werden. Die Kinder in Bolivien gehen sechs Jahre in die Grundschule und können dann in weiteren sechs Jahre im Colegio das Abitur erreichen. Bildung ist das wesentliche Kapital, das diesen jungen Menschen eine bessere Zukunft ermöglichen soll. Das „Blue Train Orchestra“, die Big Band der städtischen Musikschule Bamberg unter der Leitung von Sebastian Strempel, hatte für die 160 Gäste schwungvolle Tanzmusik auf Lager und zwei Ensemblemitglieder des „TiG – Theater im Gärtnerviertel“ boten als Singeinlage einen kurzen Auszug aus dem aktuellen Musical.

Der 47. Cochabamba-Ball wird am 19. Oktober 2024 stattfinden.

Mitgliederversammlung und Neuwahl

Am 20. Oktober 2023 trafen sich die Mitglieder des Missionskreises Ayopaya in der Katholischen Hoschulgemeinde Nürnberg zu einer vorgezogenen Mitgliedervollversammlung. Diese war notwendig geworden, um zwei vakant gewordene Vorstandsposten nachzubesetzen. Um für den gesamten Vorstand die gleiche Amtszeit zu haben, wurden bei dieser Wahl auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes bestätigt.
Die Mitgliederversammlung war hybrid angelegt, das heißt, wir konnten nicht nur Freiwillige aus unserem Projekt in „Piñami Chico“ zuschalten und sie direkt aus Bolivien berichten lassen, sondern auch die Wahl war so angelegt, dass die digital zugeschalteten Mitglieder an ihr teilnehmen konnten.

Nach der Begrüßung, den Berichten und der Entlastung des alten Vorstandes wurde die Neuwahl durchgeführt.

Der neue Vorstand für die Jahre 2023 bis 2026:Vorsitzender: Hubertus Lieberth
Schatzmeister: Florian Klein
Stellvertretende Vorsitzende:
Felix Edgar Callejas
Dr. Andrea Friedrich
Anke Helmke
Adalbert Kopp
Carina Redel

 

Glückwunsch an den neuen Vorstand und gutes Gelingen der Arbeit!

 

Präsentationen der Mitgliederversammlung

Anbei ein Bericht von Felix Edgar Callejas

Aktuelle Situation Independencia

Vorstandsbericht

Präsentation Rechenschaftsbericht 2023

Herbst Rundbrief 2023

 

Der Herbst Rundbrief ist fertig

und wieder vollgepackt mit tollen Beiträgen.

Lesen Sie über eine Landschule in den Anden

und was es neues im Centro Social gibt.

Auch über die Arbeit in CADECA wird berichtet.

Viel Vergnügen beim Lesen.

 

Rundbrief Herbst 2023

Neues aus dem Centro Social

Dieses Jahr sind im Internat 102 Schüler und Schülerinnen eingeschrieben.

Wir sind gespannt auf die Erfolge dieser jungen Menschen und wünschen ihnen gutes Gelingen.

Sie als Spender unterstützen sie, dass sie eine echte Chance auf Bildung haben.

Demnächst erschient der Rundbrief Herbst mit vielen Berichten über das Centro Social, CADECA und vieles mehr.

Rundbrief Fasten 2023

Der Rundbrief zur Fastenzeit 2023 ist fertig.

Wir haben viele Berichte aus den verschiedenen Projekten in und um Independencia und Cochabamba. Desweitern haben noch einen Teil vom Interview mit Schwester Verena, die leider im Sommer 2022 von uns gegangen ist.

 

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern:

Rundbrief_Fruehjahr_2023

 

Hier können Sie den Rechenschaftsbericht 2022 einsehen:

Rechenschaftsbericht 2022

Weihnachtsgrüße 2022

Der Missionskreis Ayopaya e.V. wünscht all seinen Spendern und Spenderinnen und den vielen Interessenten unserer Aufgabe schöne Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr 2023!

 

Schon geht ein Stern der Hoffnung

auf über allen, die im Abseits

und im Dunkeln stehen,

wo man sie übersieht.

 

Schon erfreut ein Stern der Verheißung

all jene, die hungern und dürsten

nach Gerechtigkeit und Frieden

in unserer Welt und Zeit.

 

Weihnachtskrippe in Cruz Gloriosa, Bolivien

Zum Ritter geschlagen

Eine besondere Ehre wurde unserem langjährigen Vorsitzenden Raimund Busch kürzlich zuteil:

Ihm wurde von Papst Franziskus die Auszeichnung „Ritter des Silvesterordens“ verliehen. Damit würdigte der Heilige Vater seinen jahrzehntelangen Einsatz in und für Ayopaya. Raimund Busch hat zusammen mit seiner Frau Ingrid von 1977 bis 1980 in Independencia gelebt und gearbeitet, war 37 Jahre Mitglied im Vorstand des Missionskreises und hatte 25 Jahre den Vorsitz inne. Für zwanzig Jahre war er Mitglied im Diözesanrat und Vorsitzender des Sachausschusses Mission-Entwicklung -Frieden. Gleichzeitig hat er sich in seiner Wohnsitzpfarrei St. Peter und Paul viele Jahre ehrenamtlich engagiert und tut es immer noch.

All dies würdigte Diözesanadministrator Herwig Gössl, als er ihm im Beisein des Vorstandes und einiger Vertreter der Diözesanleitung in Bamberg die päpstliche Auszeichnung überreichte: Zu ihr gehören ein Kreuz, das am Revers getragen werden kann, eine Urkunde, sowie eine Art Begleitheft, in dem unter anderem an die alte Tradition der dazu passenden Uniformen erinnert wird. Mit dieser Auszeichnung, die ihren Namen von Papst Silvester aus dem 4. Jahrhundert hat, wird ein besonderes ehrenamtliches Engagement in der katholischen Kirche gewürdigt.

Hubertus Lieberth, 1.Vorstand